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1. Babylon 5-Dinner Leipzig
(von Stefan Reichelt)
Es begann mit der simplen, aber berechtigten Frage, warum es denn in Leipzig
noch kein B5-Dinner gebe. Vorbild war das B5-Dinner in Chemnitz, das schon lange
ein recht großer Erfolg war. Und schon war die Idee geboren. Matthias Neumeister
und Holger Sauer ergriffen die Initiative und organisierten wie die Wilden. Schon
bald stand der Ort des Treffens fest: Ein kleines, aber feines Hinterhof-Café
namens "Prellbock". Nach einigem Hin und Her konnte man sich auch auf einen
Termin einigen: 22.6.2001, um 19:30. Nun verbreitete sich die Nachricht relativ
schnell. Ein wenig Mundpropaganda und mehrere E-Mails fanden Resonanz. Es meldeten
sich sogar einige Leute vom B5-Dinner Chemnitz. Letztendlich kamen sie aus drei
Himmelsrichtungen: Halle / Saale im Westen, Chemnitz im Süden und Dresden im
Osten. Von den Leipzigern ganz zu schweigen. Insgesamt versammelten sich im
Laufe des Abends 15 B5-Fans.
Ich war bereits um 19:15 da und wartete auf die anderen. Gegen 19:30 kamen dann schon
Holger und Jörg Frohberg. Damit waren schonmal drei Mitglieder des im gesamten deutschen
Sprachraum angesiedelten Rollenspielclub
bab5.de anwesend.
Wir beschlagnahmten den reservierten Tisch. Dabei zogen wir verwunderte Blicke
hinter uns her, als Holger mehrmals das Wort "B5-Dinner" erwähnte. Die
Kellnerin: "Was für´n Dinner?" - Holger: "...egal." Der Name "Neumeister"
brachte uns dann wesentlich weiter. Es dauerte nicht lange, bis sich die
Stühle an der Tafel füllten. Bald waren es so viele Leute, dass wir noch
einen weiteren Tisch entwendeten und anbauten. Es dauerte eine Weile, bis
das Eis gebrochen war. Viele kannten sich noch nicht und ich kapitulierte
vor Holgers Fachchinesisch, in dem er sich mit einigen Anwesenden unterhielt.
Die Themen schweiften weit ab und hatten bald nicht einmal mehr indirekt
etwas mit "Babylon 5" zu tun. Erst gegen Mitternacht drehte sich der
Gesprächsstoff wieder um einzelne B5-Episoden, JMS und die Zukunft von
B5. Bald war wirklich jeder in die Gespräche eingebunden. Die Themen waren
selbst für mich einfach genug, um mitreden zu können. ;)
Das Essen war wirklich gut. Auch für mein etwas knapperes Budget war etwas
zu haben. Der Teller war immer bis zum Überlaufen voll. Ich war erstaunt,
wie groß eine Folienkartoffel sein kann. Bevor die Allerersten gingen,
vereinbarten wir: Das machen wir jetzt regelmäßig! Wir beschlossen, uns
von nun an alle vier Wochen um 19:30 im "Prellbock" zu treffen. Die
letzten sieben hielten dann noch bis 2:15 Uhr durch, dann verließen wir
die Gaststätte - als die Letzten.
Wer Lust und Zeit hat, ist immer willkommen. Nett wäre eine Voranmeldung
bei Holger Sauer oder
Matthias Neumeister.
Weitere Informationen tragen die beiden auch unter
b5dinner-leipzig.chakotay.de
zusammen.
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