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Die Narn

"Die Dinge haben sich verändert, Na'Toth, und werden nie mehr so sein, wie sie waren. Aber wir sind Narn. Wir haben gelernt, mit Veränderungen fertig zu werden, in der Zeit der Not zu triumphieren. Wir werden auch dies bewältigen. Wir haben keine andere Wahl."

G'Kar, 2259


Die Narn sind ein reptilisches Volk, das früher vorwiegend aus Bauern bestand. Der Planet war einst eine friedliche, technologisch rückständige Welt mit grüner und fruchtbarer Vegetation, als sie von den Centauri erobert und ihre Bewohner versklavt wurden. Sie beuteten den Planeten der Narn aus und verwandelten ihn in eine Wüste. G'Kar Doch die Narn erhoben sich im Haß gegen ihre Unterdrücker und durch einen langen und grausamen Guerillakrieg konnten sie die Narn nach hundertjähriger Knechtschaft von ihrer Welt vertreiben. Die Narn sind inzwischen ein Volk von Kriegern geworden - die übrigens als einzigstes keine Telepathen besitzen - und nun bestrebt, den Centauri ihre Verbrechen heimzuzahlen.

Im Jahr 2258 rächen sich die Narn an ihren einstigen Herren, indem sie Planeten von ihnen besetzen und sie zu zahllosen Eingeständnissen zwingen. Die treibende Kraft ist G'Kar, der stets auf den Vorteil seines Volkes bedachte Botschafter auf "Babylon 5". Doch am Ende des Jahres vernichtet eine geheimnisvolle Macht unter anderem einen Außenposten im Quadranten 37. Die Narn sind geschockt und G'Kar zieht los, um eine Erklärung zu finden.

Nach dem Tod des alten Centauri-Imperators, der nach Jahrhunderten des Hasses endlich Frieden zwischen den Narn und den Centauri stiften wollte, und dem Angriff der Centauri auf Kolonien der Narn, werden die Narn stark geschwächt. Schließlich erklären Mitte 2259 die Centauri den Narn den Krieg. Mit der Hilfe der Schatten wird die Flotte der Narn vernichtet und der Narn-Heimatplanet mit Massebeschleunigern in einen Klimakollaps gestürzt.

Narn-Schiff Im Jahr 2260 entsteht auf der Heimatwelt der Narn eine Widerstandsbewegung. Diese "Armee des Lichts" treten viele Narn bei, um die nahende Finsternis aufzuhalten. Der Führer dieser Bewegung wird der auf "Babylon 5" im Exil lebende G'Kar. Nach der Loslösung der Station von der Erd-Allianz treten viele Exil-Narn den Sicherheitskräften bei. Auf der Heimatwelt errichten derweil die Centauri Todeslager und deportieren Millionen dorthin. Ganze Städte werden niedergebrannt. G'Kar kämpft weiterhin verbittert im Exil für die Freiheit seines Volkes. Er entdeckt auf, warum sein Volk keine Telepathen hervorbringt: sie wurden im letzten Krieg gegen die Schatten vor etwa 1000 Jahren ausgerottet, als die Schatten eine Basis auf Narn unterhalten haben.

G'Kar gerät durch eine List bei der Suche nach Michael Garibaldi in Gefangenschaft der Centauri. Nach dem Tod von Imperator Cartagia Anfang 2261 durch eine Intrige durch Londo Mollari und Vir Cotto sind jedoch er und sein Volk frei. Ende des Jahres treten die Narn der neugegründeten Interstellaren Allianz bei (siehe Episode "Die neue Allianz").

Als die Allianz den Centauri aufgrund von Angriffen auf zivile Schiffe der Allianz den Krieg erklärt, wittern die Narn ihre Chance auf Vergeltung. Zusammen mit den Drazi und anderen Völkern der ehemaligen Liga greifen gegen den Befehl von Präsident Sheridan Centauri Prime an, legen die Hauptstadt in Asche und töten Millionen Zivilisten. Erst als die inzwischen militärisch und wirtschaftlich erledigten Centauri kapitulieren und einen Vertrag über größe Reparationen unterzeichnen, werden die Angriffe eingestellt.

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