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3. Bab5.de-Clubtreffen
6. - 8. Juli 2001 in Schindelbach

(von Stefan Reichelt)

Freitag


Der Tag begann für einen Ferientag verhältnismäßig früh: 7:15 war Aufstehen angesagt. Aber Das war kein Problem, weil ich ohnehin nicht schlafen konnte und Ewigkeiten wach lag. Nach einem Mini-Frühstück brachte mich der 8:17er Bus auf den Weg nach Paunsdorf. Nach einer Stunde war ich schon da. Durch Holgers Tür drang das summende Geräusch eines Rasierers. Also wartete ich, bis es wieder ruhig war und klingelte erst dann. Und so begann das Warten auf Godo... ich meine auf Andrea.
Während ich eine halbe Stunde zu zeitig ankam, wurde Andi von diversen Staus aufgehalten. Sie erschien mit 1 1/2-stündiger Verspätung. Dann ging es endlich gen Chemnitz. Die Fahrt war lang und nicht unbedingt spannend, also will ich niemanden mit einer Reisebeschreibung nerven.
Sindy saß auf der sonnigen Bank vor ihrem Haus, als wir ankamen. Schindelbach ist wirklich ein wunderbar idyllischer Ort mitten im Erzgebirge. Der perfekte Platz, um sich zur Ruhe zu setzen. Schon der Briefkasten zieht das Auge in seinen Bann: Daran klebt ein Schild "Vorsicht Kampfkatze!" Das niedliche Miezekätzchen, das damit gemeint ist, kann man eigentlich nicht als Kampfkatze bezeichnen. Nur manchmal ist sie etwas hinterhältig und ... dazu später.
Als wir unsere Sachen ausgepackt hatten, setzten wir uns an den Küchentisch und schnitten Erdallianz-Symbole aus. Wie vielleicht bekannt ist, arbeitet Andi bei einer Werbefirma und hat ne Menge Möglichkeiten, von denen so Mancher nur träumt. So hat sie ihren Plotter angeworfen und das Symbol der Erdallianz in goldene und blaue Folie stanzen lassen. Wir mussten die beiden Schichten nur noch ausschneiden, damit sie übereinander das zweifarbige Symbol ergaben. Und schon hatten wir ne ganze Menge Aufkleber. Einer davon klebt auf meinem T-Shirt und ich arbeite daran, ihn in einen Anstecket zu integrieren. Auf Magnetfolie geklebt ergaben sie sogar praktische EA-Magneten. Komplizierter waren die großen Schilder, auf denen "Babylon 5 - Fantreff 2001" stand. Die landeten - mit Magnetfolie versehen unter anderem an Sindys Auto. Letztendlich klebte auf jedem Auto so ein Schild. Zum Kaffee gab es Sindys leckeren Wattekuchen. Ein wahrer Hochgenuss.
Wir sahen uns noch eine Folge von UFO (eine SciFi-Serie aus den 70ern) an und kringelten uns vor Lachen auf dem Boden. Die Effekte waren wirklich steinzeitlich, einige Details waren einfach nur unrealistisch, wie die normale Gravitation auf dem Mond.
Dann kam die Zeit, nach Chemnitz aufzubrechen. Der Plan, das dortige B5-Dinner zu überfallen, kam zur Ausführung. Ort der Handlung: Eine kleine, gemütliche Kneipe namens "Sonnbergstüb´l". Einige Gesichter kamen mir schon vom Leipziger B5-Dinner bekannt vor. Wirklich nette Leute, man kam schnell ins Gespräch. Nach einer Weile trudelten auch die Berliner (Patrick Gläser und Gregor Steinke) ein. Noch später kamen dann auch Hajo Hamacher, sein Sohn Michael Lang und Melanie Hoffmann. Seltsamerweise standen bei letzteren alle auf. Mit einem Grinsen holte Holger auch mich vom Stuhl und bestand darauf, dass ich Mel ganz förmlich begrüße. Es bereitete ihm scheinbar Vergnügen. Als Mel den Aufwand bemerkte, meinte sie mit abschätzendem, überraschten Blick: "Du bist ...?" und ich antwortete nur: "Ja, genau der ..." Mel ließ so was wie ein Knurren hören, worauf alle lachten. Bis auf Mel. Um die Verlegenheit nicht noch zu vergrößern, setzte ich mich einfach wieder hin.
Ich glaub, Melanie war es, der auffiel, dass in Nebenraum ein Billardtisch stand und die darauf bestand, diesen auch zu benutzen. Schnell fanden sich mehrere Billardbegeisterte. Neugierig sah ich den Spielern zu. Die Berliner schienen dieses Spiel öfter zu spielen, aber die einheimischen Profis waren unbesiegbar. Irgendwann wurde es einigen langweilig und man schaffte es, mich zu überreden, mitzumachen. Ich durfte gegen den amtierenden "Billardmeister" Steffen und Franzi, ebenfalls vom B5-Dinner Chemnitz, spielen. Ich räumte gleich ein, dass ich seit ca. 8 Jahren kein Billard mehr gespielt habe. Deshalb spielten wir zum Aufwärmen eine vereinfachte Variante, in der es darum ging, die Kugeln der Reihe nach in die Löcher zu befördern. Ich durfte anfangen und rutschte gleich beim ersten Stoß ab. Die Kugel rollte 5 Zentimeter nach links und blieb liegen. Großes Grinsen. Aber dann spielte ich mich langsam wieder ein. Irgendwie muss der Zufall auf meiner Seite gestanden haben, denn ich gewann das Spiel überraschend. Obwohl ich wirklich keine Ahnung von Billard hatte, räumte ich ab wie ein Profi. Niemand wollte mir glauben, dass ich ein blutiger Anfänger sei. Auch in weiteren Spielen war der Zufall auf meiner Seite, auch wenn ich nicht nochmal gewann. Meistens waren es nur seeehr knappe Niederlagen. Und darauf konnte ich schon ein wenig stolz sein. Aber irgendwann ließ die göttliche Unterstützung wieder nach und ich versaute einen Stoß nach dem anderen. Als ich dann mit Mel in ein Team kam, war auch meine Konzentration am Ende. Fast hätten wir gewonnen, als ich Idiot die letzte farbige Kugel in ein Seitenloch versenkte. Und die blöde Regel mit der schwarzen Kugel, die immer im Loch gegenüber der letzten farbigen Kugel versenkt werden musste, machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Martin erschien nicht beim Treffen. Er war gleich zu Sindy gefahren und hatte dann keine Lust mehr, uns nach Chemnitz zu folgen. Irgendwann mitten in der Nacht beschlossen wir, zu Sindy zurück zu fahren. Um 17 DM ärmer setzte ich mich wieder in Andis Auto auf die Rückbank. Es war draußen schon stockdunkel und wir hängten unterwegs die Berliner ab. Wenigstens schaffte es Hajo, uns zu folgen. Als er sich sicher war, dass wir es waren, die da aus den Autos stiegen, kroch Martin aus seinem in Sindys Garten geparkten Auto. Irgendwie sah er genauso aus, wie ich es erwartet hatte. Nur sein ausgeprägter bayerischer Dialekt überraschte mich etwas.
Die Berliner kamen dann mit einiger Verspätung an und fanden das nicht gerade lustig. Nun ging es um die Schlafplatzverteilung. Mit dem Gedanken an das schöne Klima und den Sternenhimmel beschloss ich spontan, draußen auf der Wiese zu schlafen. Dafür schlief Gregor dort, wo ich schlafen sollte, weil das Zelt kaputt war und das Ersatzzelt nur für Patrick reichte. Der erklärte mich schlichtweg für verrückt, als ich meine Isomatte auf der Wiese zwischen den Zelten ausbreitete, den Schlafsack darüber legte und mich darauf platzierte. Als alle in ihren Zelten/Betten verschwunden waren, lag ich nun einsam auf der Wiese. Erst, als das Licht, das durch die Fenster des Hauses drang, erloschen war, versuchte ich, zu schlafen. Der Duft der Wiese wehte herüber. Eine angenehme Brise strich mir übers Gesicht.
In regelmäßigen Abständen war die Gegend taghell erleuchtet, es folgte aber kein Donner - Wetterleuchten. Nun, damit musste ich leben. Der Wind frischte auf und ich sah mich irgendwann gezwungen, in den Schlafsack zu kriechen. Es wurde kälter als erwartet. Dann kam auch der Donner, den ich so vermisst hatte. Und weil es einfach dazu gehörte, begann es, zu tropfen. Zuerst ganz wenig, so dass ich krampfhaft versuchte, es zu ignorieren. Doch es wurde stärker und verursachte nervige Trommelgeräusche auf den Zeltdächern. In Martins Zelt begann es, zu rascheln. Er kam heraus und sagte: "Mogst´ eini?" (Bayerisch für: "Möchtest du hinein?"), dann steuerte er auf sein Auto zu und schlief dort weiter. Ich aber nahm Martins Angebot vorerst nicht an und marschierte ins Haus. Als ich dann den Schlüssel für die Hintertür wieder hinaus bringen wollte, stellte ich fest, dass es nicht mehr regnete. Dickköpfig wie ich bin, schnappte ich meinen Schlafsack und legte mich wieder an die Stelle, an der ich schon zuvor gelegen hatte. Aber kaum lag ich, regnete es noch schlimmer, als vorher. Aber ich war viel zu stur, um zuzugeben, dass ich lieber gleich hätte drinnen schlafen sollen und kroch nun in Martins Zelt. Zumindest wollte ich das. Mit den Schuhen in der Hand und dem Schlafsack unter dem Arm hatte ich den Reißverschluss einen kleinen Spalt geöffnet, als etwas schwarzes hindurch schlüpfte und sich nun am Eingang des Zeltes postierte: Sindys "Kampfkater". Zwei kleine Augen glühten mich an und schienen zu sagen: "Das ist jetzt mein Zelt. Such' dir gefälligst einen anderen Schlafplatz. Nun, ich konnte das Anliegen des Katers durchaus verstehen. Es regnete inzwischen heftig und er wollte nicht nass werden. Aber ich hatte auch keine Lust, weiterhin in Strümpfen auf der Wiese mitten im Regen zu stehen und versuchte, das krallenbewehrte Monster aus dem Zelt zu vertreiben. Ja, er hatte ziemlich scharfe Krallen. Aber irgendwann gingen ihm meine Selbstgespräche (ich versuchte die ganze Zeit, ihn mit Worten zu überzeugen, zu gehen) auf die Nerven und er verzog sich. Dann breitete ich meinen Schlafsack im Zelt aus und versuchte, zu schlafen. Die Betonung liegt auf "versuchte". Regen, Donner und Blitze taten ihr Bestes, mich wach zu halten. Aber ich war, wie schon erwähnt, viel zu stur, um einzusehen, dass die Naturgewalten gewonnen hatten.


Samstag


Clubtreff-Foto So gegen 6:30 Uhr beschloss ich dann, aufzustehen. Ich hatte nur eine Stunde geschlafen und fühlte mich wie ein Zombie. Aber zu meiner Beruhigung erfuhr ich, dass ich nicht der Einzige war, der vor Müdigkeit kaum die Augen öffnen konnte. Der Kampfkater war vermutlich das einzige Wesen, das mit gewohnter Eleganz durch die Gegend streifte. Als endlich alle (bis auf Mel) "munter" waren, kamen die Doppelbrötchen zum Einsatz. Sindy hatte vorsorglich 30 Stück bestellt, die dann auch in aller Frühe an die Haustür gebracht wurden. Toller Service. Als Rick im Gespräch von meinen nächtlichen Erlebnissen mit der Kampfkatze und meinen Einschlafschwierigkeiten erfuhr, meinte er: "Pah, das bisschen Wasser." Eine Aussage, die er am nächsten Tag sicher bereute.
Nach dem Frühstück verging die Zeit ziemlich schnell. Auffällig war, dass Andi und Martin immer mal für längere Zeit verschwanden - stets zeitgleich. Manchmal zogen sie sich in ein Zimmer im 1. Stock zurück, wo man sie dann auf der Couch antraf ... Ziemlich erschöpft. Mein Kommentar: "Hey, die beiden sind verheiratet, die dürfen das!" Das permanente Verschwinden der beiden sorgte für allgemeines Grinsen. Niemand, von Martin und Andi abgesehen, hat je erfahren, was sie eigentlich gemacht haben. Zu Mittag gab es nix, woran ich mich erinnern könnte. Die näxte große Mahlzeit sollte beim Grillen zustande kommen.
Aber bevor es richtig los ging, zog ich mich an den Computer zurück, und begann, die traditionelle Parodielog zu schreiben. Dieses Mal war ich fast vollständig auf mich selbst angewiesen. Beim letzten Mal musste ich zwar auch alleine schreiben, aber die anderen saßen nich in meiner Nähe. Dieses Mal bekam ich nur sporadischen Besuch. Meine größte Hilfe war dabei Patrick, der durchaus brauchbare Ideen lieferte. Viel gab es ja leider nicht zu parodieren. Das letzte Clubtreffen lag noch nicht lange genug zurück und in der Zwischenzeit war nicht genug Mist gebaut worden. Also saugte ich mir wenigstens das Offensichtlichste aus den Fingern und baute es aus. Sehr lang ist sie nicht geworden. Aber als Gregor sie dann unten bei der Grillparty vorlas, fand sie dennoch einige Lacher. Natürlich verstanden die Leute vom B5-Dinner Chemnitz viele der clubinternen Anspielungen nicht, aber manches war allgemein genug, um auch sie zum Lachen zu bringen. Und ich wette, dass nicht mal die Clubmitglieder alle Anspielungen verstanden.
Nun, mein Steak hatte ich mir verdient. Dummerweise begann es schon kurz, nachdem ich zu den anderen gestoßen war, zu regnen. Wir grillten noch ein paar Marshmellows über den langsam ausglühenden Holzkohlen und verschwanden dann ins Haus.
Dort sahen wir uns einige Crusade-Folgen an. Inzwischen hatte es begonnen, zu gewittern. Und wie das gewitterte! Da war das Unwetter der vergangenen Nacht nix gegen. Andi und Martin waren in ihrem Lieblingszimmer verschwunden, schliefen und sorgten für weiteres Grinsen. Im Haus bildeten sich zwei Grüppchen: Eine, die mehr oder weniger gebannt vor dem Fernseher saß und Crusade sah (einige schliefen gleichzeitig) und eine, die in der Küche am Tisch saß und sich unterhielt. Nachdem ich mich eine ganze Weile bei ersterer aufgehalten hatte, ging ich in die Küche. Wir kramten ein paar Witze aus dem Gedächtnis. Dann holte ich drei Seiten mit ausgedruckten Honecker-Witzen, die dann vorgelesen wurden. Unter dem Vorwand, keine Witze erzählen zu können, übertrug ich die Aufgabe des Vorlesers an Patrick. Als ich dann aber auch einen vorlas, glaubte mir niemand mehr, dass ich das nicht kann und musste auch einige vorlesen. Schließlich war jeder dran. Erstaunt war ich, als sich die anderen über einen kleinen, fiesen Witz kringelten, den ich noch aus dem Kopf gekramt hatte: "Was ist das: Zwei Bretter, ein Satz Nägel und eine Leiche? - Ein Jesus-Bausatz!" Es schien doch etwas zu nützen, dass ich schon seit zwei Jahren bei einer Theatergruppe mitspiele. Es war spät, als wir uns entschieden, zu Bett zu gehen. Im Wohnzimmer schenkte sowieso kaum noch jemand dem Fernseher Beachtung. Viele schliefen, die beiden Pärchen vom B5-Dinner schmusten.
Dieses Mal war es wohl verständlich, dass ich nicht draußen schlafen wollte. Ich schlug mein Nachtlager im Wohnzimmer bei Holger und Gregor auf.


Sonntag


Ungefähr 7:15 erwachte ich das erste Mal und ging für kleine Präsidenten. Auf dem Weg fiel mir auf, dass Rick in der Küche schlief. Sehr interessant. Ich legte mich erstmal wieder hin. Als ich zum zweiten Mal erwachte, saßen einige Leute in der Küche und redeten leise. Ich mag es nicht, wenn jemand in meiner Gegenwart munter ist, während ich schlafe. Also stand ich auf. Rick schlief immer noch. Als er dann munter war und erzählte, dass er in die Küche geflüchtet war, weil sich sein Zelt mit Regenwasser gefüllt hatte, zahlte ich ihm die gestrige Bemerkung heim und sagte: "Pah, das bisschen Wasser!" Beim Frühstück zehrten wir immer noch an den Brötchen, die Sindy bestellt hatte. Sie reichten locker. Wir ließen noch einen ganzen Beutel übrig.
Nun sahen wir uns einige Filme an, die die Leute vom B5-Dinner selbst gedreht hatten. Eine wirklich geniale Parodie auf Akte X. Doch dann mussten die ersten Leute gehen. Bevor das erste Clubmitglied ging, druckten wir die Parodie für jeden aus und unterschrieben sie alle. Eine nette Erinnerung für die Teilnehmer. Ich vermachte Andi meine Einwegkamera, die ich gewonnen hatte, damit sie die Fotos dann gleich einscannen konnte. Bis zum Mittagessen waren alle bis auf Holger und meine Wenigkeit abgereist (natürlich war Sindy auch noch da *g*). Zu Mittag aßen Sindy und Holger Nudel- und Kartoffelsalat vom Vortag, ich nahm mir einige Nudeln und briet sie mit Ei. Dann sahen wir noch ein paar englische B5-Folgen. Holger war so nett, Folgen heraus zu suchen, in denen es um Minbari ging und ab und zu mal ein Sharlin zu sehen war. Sogar eine Tinashi-Fregatte war zu sehen. Immer, wenn ein Sharlin auftauchte, war ich hin und weg. So verging die Zeit rasend schnell. Viel zu schnell. Schon bald war es 18 Uhr, wir mussten leider aufbrechen. Wir teilten noch die übrig geblieben EA-Symbole unter uns auf und brachen dann gen Chemnitz auf. Sindy war so nett, uns zum Bahnhof zu fahren, wo wir gleich den nächsten Regionalexpress nahmen. 20:22 traf der Zug in Leipzig ein. Time to say goodbye. Ich ging noch schnell zu McDoof und drehte mir einen McMalaysia rein. Das "Fleisch" schmeckte wirklich nach gepressten Sägespänen. Wenigstens war die Soße in Ordnung. Dann schnappte ich mir die Regionalbahn und fuhr uns heimatliche Markranstädt. Dort angekommen, sehnte ich mich gleich wieder nach Schindelbach, ins Erzgebirge. Wunderschöne Gegend, ich wär am liebsten gleich dort geblieben. Aber es half nix. Deshalb schmiss ich zuhause gleich den Computer an und der Club hatte mich wieder. Ob er mich haben wollte?

Ergänzung von Rick:
Gregor und ich fuhren bei strömenden Regen ab. Wir fuhren Richtung Chemnitz ab. Unterwegs tankten wir noch. Dann Richtung Dresden. Von dort ging es weiter nach B. Auf einmal fragte ich Gregor (den Fahrer) Wo BRESLAU liege. Die Antwort war mir bekannt. Aber ich wollte es von ihm hören. Vor uns tauchte nämlich in dem Moment die polnische Grenze auf. Stoffwechselendauscheidungsprodukt. Wir hatten uns verfahren. Und das gewaltig. Unter lachen und den Kommentaren: "Liegt der nächste Ort nicht in Holland?" "Sind wir noch richtig?" Aber wir schafften es dann noch nach Berlin. (Obwohl wir uns auch noch falsch rausfuhren)

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