Der Angriff gegen Centauri Prime hat begonnen ... (siehe
"Der letzte Befehl")
Londo Mollari, der beim Regenten weilt, bekommt von dem gesagt, daß "die" ihm befohlen
haben, alle Verteidigungs-Schiffe wegzuschicken und die Verteidigungsanlagen des
Planeten abzuschalten. Es schlagen viele Bomben ein und viele werden getötet.
Als Londo dem Regenten gegenüber grob werden will, taucht einer von "denen" auf, der
sich als Drakh zu erkennen gibt. Nach dem Ende der Schatten (siehe
"Das Dritte Zeitalter") und der
Vertreibung von Centauri Prime wollen sie sich nun an den Centauri
rächen.
Sie wollen außerdem den Planeten als Heimatplaneten haben, da die Centauri auf sie
angewiesen sein werden. Zudem haben sie Bomben auf dem Planeten platziert, die gezündet
werden, sollte Londo ihnen nicht gehorchen.
Der Regent teilt Londo mit, daß die weggeschickten Schiffe in einigen Stunden
zurückkehren werden und der Krieg um so mehr entbrennen wird. Der Regent selbst wird
sterben und Londo sein Nachfolger.
Er enthüllt ein Geheimnis: auf seiner Schulter sitzt ein organisches Wesen, daß die
Drakh "Wächter" nennen und welches ihn kontrolliert und überwacht.
Präsident Sheridan trifft vor Centauri Prime ein und fordert die Drazi und die Narn,
die immer noch den Planeten bombadieren, auf, den Angriff einzustellen, da er ansonsten
Maßnahmen ergreifen muß.
Da der Angriff von Sheridan nie authorisiert wurde, jedoch im Gange ist, bitten
die anderen Kommandanten ihn darum, daran teilzunehmen.
Sheridan weigert sich jedoch weiterhin vehement gegen diesen Angriff.
Vor den Augen von Mollari begibt sich der "Wächter" vom Regenten weg, der daraufhin
tot zusammenbricht. Londo sieht den Drakh an, der nur nickt. Londo ist nun der
Herrscher über Centauri Prime.
Londo Mollari hat soeben G'Kar aus dem Gefängnis (siehe
"Die Blockade") herausgeholt. Er hat nun einen
letzten Abend mit ihm zur Verfügung, da er als neuer Regent vielleicht nie wieder aus
dem Palast kommt. Er bittet G'Kar, sein Amt als Leibwächter für immer aufzugeben.
G'Kars Worte: "Mein Volk kann ihrem Volk niemals vergeben. Aber ich vergebe ihnen für
alles, was sie jemals getan haben."
Londo trifft kurz darauf auf dem Gang den Drakh. Dieser setzt einen "Wächter" frei,
der sich mit Londo verbindet. Die Prozedur ist sehr schmerzhaft.
Kurz darauf kommt die Centauri Flotte in Reichweite. Eine Nachricht von Centauri
Prime kommt an. Die Flotte zieht sich zurück.
Londo meldet sich als neuer Imperator bei Sheridan. Sheridan begibt sich auf den
Planeten. Als Londo nach dem Schiff von Delenn fragt, erfährt er von dem Drakh, daß
das Schiff unter der Kontrolle eines Drakh-Schiffes steht.
Auf dem Planeten kommt es zu einem Streit zwischen Sheridan und Mollari um die Rettung
von Delenn und die Beendigung des Krieges.
Auf der "White Star" unterhalten sich Lennier und Delenn, als die letzte
Navigationseinheit ausfällt und sie abdriften. Sie versuchen, mit Laserfeuer auf sich
aufmerksam zu machen, als die Energie ausfällt. In letzter Minute kommen einige Schiffe
- leider sind es Centauri-Schiffe. Beide fürchten um ihre Zerstörung. Lenniers letzte
Worte: "Ich liebe dich, Delenn" - "Ich dich auch."
Londo beobachtet von Centauri Prime die Geschehnisse. Die Schiffe koppeln auf seinen
Befehl die "White Star" mit Energiestrahlen an und bringen sie nach Centauri Prime.
Vir Cotto trifft im Palast ein. Unterdessen hält Londo vor seinen Bürgern eine Rede,
die gegen die Allianz wettert. Anschließend ernennt er Vir zum Botschafter der Centauri
und bittet die Mitglieder der Allianz, den Planeten sofort zu verlassen.
Kurz vor seiner Amtseinführung sieht Londo Geistesblitze aus seiner Vergangenheit, die
nun für immer vorbei sein wird.
Auf Babylon 5 wird über die Technologie diskutiert, die als Schattentechnik in
den Schiffen der Centauri gefunden wurden. Dr. Franklin vermutet, daß die Centauri
einige der Reste der Schattentechnologie gefunden haben. Lyta Alexander und der
Sicherheitschef Zack Allen, die daran teilnehmen, habe auch ihre Vermutungen.
Londo sitzt allein im Thron des Imperators auf Centauri Prime und sieht in die
rauchende Abenddämmerung hinaus. Er ist wütend und verzweifelt über das geschehene
und das, was noch alles passieren wird ...
Alle sind froh, daß der Krieg vorbei ist. Darauf Delenn: "Es stimmt, den Krieg haben
wir gewonnen, aber was haben wir alles verloren ..." |