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"Der Quell der Ewigkeit"

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Originaltitel:   The Well of Forever
Drehbuch: Fiona Avery
Regie: Janet Greek
US-Erstaufführung: 23. Juni 1999
Deutschland-Videopremiere: 10. März 2000
Produktionsnummer: 106
Darsteller: Alex Mendoza (Trace Miller)
Michael Beck (Mr. Jones)


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Die Excalibur lag im All und wartete auf ihre nächste Mission oder den nächsten Anlaufpunkt, um ein Mittel gegen die Drakhseuche zu finden, als ein Shuttle mit dem Zeichen des Psi-Corps darauf zufliegt.
Captain Gideon kommt gerade um die Ecke, als er von Lieutenant Matheson angesprochen wird. "Sir, bevor sie zum Meeting gehen möchte ich sie darüber informieren, daß Mr. Jones vom Büro für Integration der Telepathen da ist." "Der selbe Mr. Jones von vor 6 Monaten?" fragte Gideon erstaunt. "Er versucht doch nur in Ihren Gedanken nach Schmutz zu suchen."
Lt. Matheson erklärte ihm, daß nur ein Telepath einen Telepathen überprüfen darf und die Kontrollen notwendig sind. "Das ist ist so wie die Abteilung für innere Angelegenheiten bei der Polizei. Sie kontrollieren die Telepathen um herauszufinden, ob Regeln gebrochen wurden. Ob die Gedanken anderer Leute ohne Grund gescannt wurden. Es gibt Regeln für das Zusammenleben von Telepathen und anderen Menschen." Matheson erklärt ihm auch, daß standardmäßig Tiefenscanns durchgeführt werden und nur diese es ihm erlauben, als Telepath mit 'Normalen' zusammenzuarbeiten. Gideon meint darauf hin, daß er niemanden bräuchte der in Mathesons Gedanken rumschnüffelt, um ihm zu sagen, daß man ihm vertauen kann. Er bietet seine Hilfe an, doch Lt. Matheson lehnt dankend ab. Es gebe nur ihn selbst, Mr. Jones und die Regeln. Als Captain Gideon ihn verläßt kommt Mr. Jones um die Ecke und klinkt sich sofort in Mathesons Gedanken ein.

Im Konferenzraum der Excalibur sitzen sich Dureena und Max Eilerson gegenüber während Mathew Gideon durch den Raum läuft. "Gut, es gibt keinen weiteren Ort hier, nichts was in diesem Sektor noch untersucht werden muß. Hat jemand einen Vorschlag?"
Gluehender_Stein Galen betritt den Raum und macht ein erfreutes Gesicht. Er hält einen Stein in der Hand, nach dem er schon seit vielen Jahren gesucht hat. Andere haben Ihr ganzen Leben danach gesucht. Er berührt den Stein und dieser fängt an zu leuchten. "Für manche ist es nur ein Stein, aber in Wirklichkeit ist er Teil eines großen Geheimnisses. Er wird uns einen Platz im Hyperraum zeigen, den Quell der Ewigkeit!"
In einer ergreifenden Rede erklärt Galen, daß der Quell der Ewigkeit ein Platz von enormer Energie und Macht ist, ähnlich wie Stonehenge oder das Orakel von Delphi auf der Erde. Der Quell ist so energiegeladen, da er seine Energie aus dem Hyperraum zieht. Er ist an einem Punkt, an dem sich viel Wege kreuzen. Es gibt keinen mächtigeren Punkt.
Dureena wirft ein, daß ihr Volk immer versucht hat solche Plätze zu meiden: Kreuzungen, Höhlen, Löcher oder Quellen !
Galen versucht jedoch versucht alle davon zu überzeugen, mit ihm dorthin zu fliegen, da dies der Ort an dem alle Fragen beantwortet werden. "Solche Plätze sind wie ein offenes Buch voll mit Antworten, für die die darin lesen wollen. Vielleicht könnte man hier auch ein Mittel gegen die Drakhseuche finden!"
Sie werden einige Tage zusammen verbringen, aber es wird es wert sein. Galen erklärt Gideon,daß sein Schiff die Navigation übernehmen kann. Daraufhin fragt Gideon warum er denn nicht selbst dort hin fliegen könne. Das Schiff des Technomagiers kann in den Gravitationsströmungen des Hyperraumes nicht steuern und braucht deshalb die Excalibur. Das leuchtet ein und Captain Gideon ist nach kurzem Überlegen einverstanden. Er wirft jedoch ein, daß falls man den Plaztz finden würde und es sei nichts da, sie auch sofort wieder umkehren. Auf die Frage, ob jemals jemand diesen Ort gefunden hätte antwortet Galen lächelnd: "Aber natürlich, nur ist niemand von dort zurückgekehrt."

Als Galen sein Schiff mit der Excalibur verbindet, stellt Gideon fest, daß dieses Schiff alle, auch die noch so kleinen Signale auffangen kann und es nicht wundert, warum Technomagierschiffe nie zu sehen sind. Er überlegt, ob man die Verbindung nicht nutzen kann, um mehr über dieses Schiff zu erfahren. Matheson muß lächeln. Es ist einen Versuch wert und er werde es versuchen. Aber nun müsse er zu seiner Besprechung mit Mr. Jones.
Gideon_beim_Kartenspielen In der Kantine des Schiffes sitzt Capt. Gideon an einem Tisch und spielt mit Karten als Dureena zu ihm kommt. "Wollen sie mitspielen?" Dureena setzt sich zu ihm. Während Gideon die Karten austeilt meint Dureena, das sie das Gefühl habe Galen verheimliche ihnen etwas. "Ya." ist die kurze knappe Antwort.
Nach dem nur der Captain zwei Karten neu genommen hat gewinnt Dureena mit einem höheren Strait als er. Obwohl er die Herzdame auf den Tisch gelegt hat, hält sie nun Dureena in der Hand. Als er nachsieht, liegt dort die Pik zwei. Gideon fragt, ob sie ihm den Trick bei Gelegenheit zeigen könne. Aber Dureena antwortet lachend, nur wenn er lange genug lebe.
Sie fragt ob es Lt. Matheson gut gehe und Gideon erzählt ihr, daß er mit seinem Gast in seinem Quartier ist.

Mr. Jones versucht Lt. Matheson klar zu machen, daß er eine besondere Stellung inne hat. Und weil es eine Stellung ist, die sonst kein Telepath erreichen kann, müsse so vorgegangen werden. Bei einem Tiefenscann, der für Lt. Matheson sehr schmerzhaft ist, erfährt Mr. Jones das Ziel der Reise, den Quell der Ewigkeit. Lt. Matheson weist ihn darauf hin, das er nicht das Recht habe solche vertraulichen Dinge zu erfahren, aber dieser widerspricht. Sein Job gibt ihm das Recht dazu. Matheson ist empört.

Galen betritt Dureenas Quartier und ist erstaunt, was sie daraus gemacht hat. Aber Dureena meint nun ist es so wie sie selbt es mag, klein und gemütlich. Nachdem Galen sich ziemlich umständlich auf einen der kleinen Hocker gesetzt hat bemerkt er, daß Dureena sich in letzter Zeit sehr zurückgezogen hat. Sie ist der Meinung, das andere Menschen viel darüber nachdenken, was sie ist und meistens Angst um ihre Habseeligkeiten haben.
Galen lacht. Das betrifft ihn nicht. Dureena fragt daraufhin: "Galen, wenn sie mir vertrauen, warum erzählen sie mir nicht, wohin wir fliegen?"
"Ich sagte es ihnen bereits."
"Sie sagten, daß dieser Platz Fragen beantwortet aber das sagt mir nichts."
"Glauben sie daß ich ihnen etwas verheimliche?"
"Gideon sagt, jeder verheimlicht etwas."
"Sagt er? Unglaublich, aber selbst wenn es wahr ist, es ist so einfach, daß man darüber nicht reden muß."
"Ich würde ihnen gern glauben, ihnen vertrauen."
"Geben Sie mir einen Grund!"
Dureena sieht Galen an: "Was ist der Quell der Ewigkeit?"
"Es ist ein riesiges Monument. Ein Platz, an den die verschiedensten Rassen in den Jahrhunderten ihre Gaben gebracht haben. Es ist ein Geheimnis. Ein spiritueller Platz. Und wenn wir es finden, werden wir alle Antworten die wir brauchen finden. Man muß nur zuhören und die richtige Frage stellen."
Nach einer kurzen Pause in der Dureena sehr nachdenklich guckt steht Galen auf und meint: "Mathew (Anm. d. Red.: im dt. Video sagt er Gideon!) hat Recht, wir haben alle etwas zu verbergen und wir haben alle etwas zu erzählen. Wir haben ein Geheimnis und wir haben eine Frage die uns quält."
"Was ist Ihre Frage, Galen?"
"Wieso ?"

Captain Gideon betritt den Gang und sieht Lt. Matheson an der Wand lehnen. Er fragt ihn besorgt ob alles in Ordung sei, aber dieser antwortet gleich sehr aufbrausend, daß Mr. Jones sein ganzes Gehirn durchsucht habe und den Zielort erfahren hat.
"Kann er soweit gehn?" fragt Gideon. "Oh ja er kann, er muß aber nicht..." Mit den Worten es sei nicht sein Problem geht Lt. Matheson. Gideon sieht ihm ratlos und besorgt nach.

Die rotschwarzen Wogen des Hyperraumes sind wunderschön. Die Excalibur gleitet hindurch als die Langstreckenscanner etwas orten. "Etwa den sogenannten Quell der Ewigkeit?" fragt Gideon leicht ironisch. "Das glaube ich nicht." meint Lt. Matheson nach einem Blick auf den Bildschirm. Hunderte quallenartige Kreaturen sind im Hyperraum zu sehen. Eilerson ist fasziniert, denn es gab schon Berichte über unbekannte Lebensformen im Hyperraum. Gideon ist mit einer Untersuchung erst nach ausgiebigen Scans einverstanden.
"Man nennt sie die Fen. Sie treiben durch den Hyperraum und werden von Licht angezogen." Captain Gideon guckt etwas ungläugig als Galen erklärt, wenn sie leise dazwischen lang gleiten werden sie ihnen nichts tun. Als die Antriebe abgeschaltet sind heftet sich eines dieser Wesen an die Excalibur und beginnt ein Paarungsritual. Gideon ist entsetzt als er das erkennt und ordnet die Flucht nach vorn an. Zum Glück gibt es keine Schäden.
Max Eilerson wirft ein, daß es auch gefährliche Lebensformen geben könnte und diese Wesen im Vergleich zu anderen im Ozean nur das kleinste Glied der Nahrungskette war. Als Dureena eintritt, ist Captain Gideon immer noch nachdenklich. "Ist das Ziel schon zu sehen?" fragt sie. Gideon zweifelt an der Richtigkeit der Mission, aber Dureena erklärt ihm, daß das Erreichen des Zieles für Galen besonders wichtig sei. Sie traue eigentlich niemandem, aber es müsse auch andere Gründe außer Macht und Besitz geben. Gideon überlegt kurz und gibt allen noch einen Tag.

Captain Gideon sitzt in seinem Quartier und spielt Schach, als sich Lt. Matheson per Com-Link meldet und sagt, daß die Koordinaten bald erreicht sein werden, jedoch die Scanner nichts finden können. Als er losgehen will, kommt ihm Galen entgegen. Gideon ist für die Umkehr, aber Galen erklärt ihm, daß er die Steuerung der Excalibur erst freigeben werde, wenn der Quell gefunden ist.
Gideon ist entsetzt. Als Galen weggeht rennt Gideon ihm hinterher und stellt ihn zur Rede. Er stellt fest, daß Galen alles mit Absicht getan hat, nur um hierher zu kommen. Er hat sein Wort gebrochen, daß er umkehrt, falls man hier nichts finden würde. "Sie sagten mal, wir wären ihre Familie und wir wären die einzigen, denen sie trauen, warum tun sie dann so was?" Er müsse ein Versprechen einlösen, koste es was es wolle. Matthew weist ihn darauf hin, daß er von nun an allein die Verantwortung trägt, worauf Galen meint, daß es nicht das erste Mal wäre.

Auf dem Weg zur Brücke spricht Mr. Jones Captain Gideon auf Lt. Matheson an. Er habe graue Bereiche in dessen Gehirn gefunden. Gideon ist gereizt und der Meinung, er habe doch nur gefunden, was er finden wollte. Aber Mr. Jones beharrt darauf, daß Matheson private unerlaubte Scans durchgeführt hat und will ihn zurückziehen. Gideon widerspricht heftig. Jones erklärt ihm jedoch, daß der Senat für telepathische Fragen mehr zu sagen hätte als er.

Auf der Brücke versucht Lt. Matheson die Navigation des Schiffes zurück zu gewinnen, was jedoch durch verschiedene Sicherungen immer wieder verhindert wird. "Was passiert wenn wir dort tatsächlich etwas finden ?" fragt er den Captain. Gideon erklärt ihm, daß dann ein Außenteam alles untersuchen würde und Matheson dabei sein könne.
Er schwärmt vom Aufenthalt im Hyperraum, aber Matheson meint, daß Telepathen das nicht dürfen, da sich ihre Fähigkeiten dadurch sehr verstärken würden. Leider könne er nie erfahren, wie es ist, da es die Vorschriften nicht erlauben.
Plötzlich wird das Auftauchen eine Art Nebel angezeigt und das Schiff verlangsamt sich. Galen betritt die Brücke und teilt iIhnen mit, daß sie am Ziel angelangt sind.
Die Excalibur gleitet durch eine Art Nebelfront im Hyperraum auf ein gigantisches Gebilde zu. Alle sehen fasziniert nach draußen, wo das Gebilde zu leuchten scheint. Max Eilerson kommt hereingestürtzt, weil er bemerkt hat, das die Geschwindigkeit gedrosselt wurde. "Oh mein Gott, es gibt es Wirklich im Hyperraum..."
Die Scannersignale sind sehr ungenau, aber es scheint eine Art Atmosphärenblase zu geben. Als Captain Gideon Galen über sein weiteres Vorgehen informieren will, ist dieser schon wieder verschwunden. Lt. Matheson weist nach draußen, wo sich das Schiff des Technomagiers bereits auf dem Weg zur Oberfläche des Gebildes befindet.
Gideon will ihm folgen und Eilerson ebenfalls. Aber er ordnet an, daß, sollte Eilerson die Brücke verlassen, er eingesperrt wird. Eilerson protestiert, überzeugt Matheson aber davon, wenigstens Scans vornehmen zu dürfen, um etwas über die Atmosphäre, Schwerkraft und Temperaturen zu erfahren.

Auf seinem Flug zu Oberfläche bereitet sich Galen vor. Er hängt sich eine Kette mit einen Medaillon um und geht hinaus. Captain Gideon ist ebenfalls unterwegs, als Durena nach ihm fragt.
Entdeckungsfreude Eilerson ist fasziniert über die Scannerdaten, die gerade eintreffen. Stahl, Eisen, Nickel und Hybridlegierungen. Ein Potential, daß Millionen wert ist. Der Kern des Gebildes besteht aus Quatium 40, dem Baustein für Hyperraumsprungtore. Außerdem gibt es Adern von Gold und anderen Edelmetallen, welche die Oberfläche durchziehen, Höhlen mit Edelsteinen.
Durenas Augen glänzen. Eilerson denkt, alles sei eine Schatzhöhle, aber Durena sieht nach draußen und erkennt, daß es sich eher um ein Mausoleum handelt. Die Monolite und Höhlen sind Grabmahle eines hochentwickelten Volkes. Ihr Volk brachte ihre Toten Anführer ebenfalls an markanten Landschaftspunkten zur letzten Ruhe, und so muß es hier auch sein. Die Artefakte sind Gaben von denen, die diesen Ort kennen. Es wurden immer wieder neue Grabmale auf die alten gebaut. Es ist ein Ort der Verehrung, Erinnerung und Besinnung, aber vor allem ein Ort der Vergangenheit (Anm. d. Red. - im dt. Video: Abschiedes).
Aber Eilerson hat nur die Edelsteine und Artefakte im Kopf. Dies sei der Fund seines Lebens. Wenn Blicke töten könnte, wäre er wohl umgefallen, so sah ihn Durena an.

Galen hat an der Oberfläche des Gebildes einen geeigneten Platz gefunden und nimmt die Kette ab. Auch Captain Gideon ist eingetroffen und geht auf Galen zu. Er will nun endlich wissen, worum es geht.
Galen berichtet von Isabelle. Sie konnte ihn mit nur einem Wort dazu bringen, sie zu lieben. Ein Technomagier hätte dafür 14 Worte gebraucht. Auf die Frage welches Wort antwortet er "Hallo.".
Hingebungsvoll beschreibt er ihre zierliche Gestallt und und wie sie ihm zur Seite stand. Sie verbrachten viele Nächte mit Lesen oder ohne auch nur ein Wort zu sagen. Und trozdem waren sie immer voller Harmonie. Wann immer er ein Buch liest denkt er an sie. Mathew möchte wissen, ob sie seine Frau war, aber Galen verneint. Es ist schwierig die Beziehungen im Orden zu beschreiben. Das Einzige das er weiß ist, daß er sie geliebt hat, mit aller Kraft und mit seiner Seele.
Aber sie liebte diesen Ort hier. Er stand erst an zweiter Stelle. Galens Augen sind traurig und er blickt nach unten. Sie hat ihr Leben damit verbracht, nach diesem Ort zu suchen. Er war ihr Traum, und weil er sie so sehr liebte, ist es auch sein Traum geworden.Als Galen Isabelle verlor hörte er nicht auf, danach zu suchen.

Auf_dem_Gebilde Gideon kann es nicht glauben. Nur weil er versprach, diesen Ort zu finden, mußten sie all dies durchmachen ?
Aber Galen widerspricht. Er wollte diesen Ort nicht nur finden. Er versprach ihr auch, sie hier zur letzten Ruhe zu betten und hält das Medaillon hoch. Er entnimmt ihm eine kleinen Behälter und bittet Gideon um Verständnis, daß es er beenden muß. Dieser dreht sich um und läßt Galen allein.
Dann beginnt Galen die Beerdigungszeremonie. Mit den Worten: "Kleidung, Speise und Trank (dt. Video) sind nun bedeutungslos. Die Weisheit, Erkenntnis, die Erfahrung, das Wissen, alles muß dir folgen und im Nichts enden. Die Liebenden, ob jung oder alt, ob arm oder reich, müssen wie du zu Staub werden." verteilt er Ihre Asche kreisförmig auf dem Boden.

Eilerson versucht Dureena zu erklären, daß IPX auch etwas von dieser Tour haben wolle. Dureena jedoch ist der Meinung, daß das kein Grund ist, diesen Ort zu entweihen.
Aber er wolle den Ort ja nicht entweihen, sondern so wie er ist in das Museum für Weltraumkunde zu bringen. Durena protestiert. Das ist die Ruhestätte der Technomagier und anderer Zivilisationen. Captain Gideon, der auf der Brücke eingetroffen ist, unterbricht die beiden. Er ordnet an, mit Höchstgeschwindigkeit zum nächsten Hyperraumleitstrahl zu fliegen. Max will wissen, warum man dann überhaupt hierher gekommen sei, aber Gideon bittet ihn, ruhig zu sein. Daraufhin fragt er Galen, aber der antwortet nicht, sondern verabschiedet sich noch einmal von Isabelle.

In Durenas Quartier ist Captain Gideon auf dem Bildschirm zu sehen. Er bittet sie, ihm bzw. Lt. Matheson behilflich zu sein.
Danach steigt Durena ist eine Transportkapsel der Excalibur in der auch Mr. Jones sitzt. Sie sieht sehr böse aus und Mr. Jones kann es vor Neugier nicht lassen, ihre Gedanken zu lesen.
Sofort stürzt er bei Captain Gideon herein. um ihm zu berichten, daß sich ein Bombe an Bord der Excalibur befindet und eine Frau an Bord alle töten wolle. Gideon tut erstaunt und fragt, woher er das wisse. Mr. Jones stutzt. Gideon meint er müsse Durena getroffen haben, denn nur sie kann sich so gut auf Rache und Tod konzentrieren. Lt. Matheson habe ihm erzählt das Mr. Jones in seinem Gehirn gesucht hat, um das Ziel des Fluges zu erfahren. Oder werden bei ihm andere Maßstäbe angesetzt? Wie würde man ihn selbst bestrafen ?
Gideon bieten als Deal an, daß er die Sache vergißt, wenn Jones das mit Matheson vergißt. Das erstaunte Gesicht von Jones sagt alles.
Als Lt. Matheson sein Quartier betritt findet eine Nachricht von Captain Gideon, in der er ihm erklärt, das "Problem" sei gelöst, zusammen mit einem Raumanzug.
Kurz darauf befindet sich Matheson im Hyperaum und ist überwältigt.

Matthew Gideon ist im Fitnessraum der Excalibur, als Galen zu ihm tritt. Er wolle noch einmal fort und möchte wissen, ob er überhaupt wieder kommen soll. Matthew ist immer noch enttäuscht. Er hat das Schiff entführt und sein Vertrauen mißbraucht. Das zeuge nicht gerade von Freundschaft.
Warum hatte Galen nicht den Mut, ihm zu sagen worum es ging ? Galen glaubt, daß er nicht mitgekommen wäre, hätte er die Wahrheit gesagt. Er gibt zu, daß er private Interessen voran gestellt hat, aber auch Matthew habe seine Interessen verfolgt. Er wollte sein Schiff untersuchen und nur deshalb habe er mitgemacht.
Mathew erinnert ihn daran, daß er ihm vor neun Jahren und noch einige Male danach das Leben gerettet hat. Er wird deshalb das Ganze nicht ins Logbuch eintragen. Und er brauche ihn.
Galen verspricht sein Vertrauen nie wieder zu mißbrauchen. Und dieses Versprechen werde er halten, so wie er das andere gehalten hat. Er hat Isabelles letzten Wunsch erfüllt.
Matthew erwähnt, daß auch er ein Versprechen gab, es aber noch nicht erfüllen konnte (Anm. d. Red.: ein Mittel gegen die Seuche zu finden). Galen will ihm beim Einlösen behilflich sein. Danach könnten sich beide ihre Schuld vergeben.
"Welche Schuld?" fragt Mathew.
"Am Leben zu sein."

Die Excalibur schwebt durch die rot-schwarzen Wogen des Hyperraumes. Galen trifft Dureena auf einem Gang und erzählt ihr, daß er noch einmal forginge. Durena möchte wissen, wo die Antworten waren.
Galen zählt auf: Eilerson wollte wissen, ob es irgend etwas in diesem Universum gibt, das er nicht haben kann. Die Antwort war klar.
Matheson hätte eine Antwort bekommen, wäre er mit Gideon zum Quell mitgeflogen.
Gideon hat seine Antworten erhalten, aber er hat nicht zugehört. So muß er weiter im Universum suchen.
Durena will wissen was mit ihr ist. Galen schaut sie durchdringend an. Sie sollte vorsichtiger sein. mit dem was sie sagt, wenn ein Kanal zu seinem Schiff offen ist. Er hält ein Hologramm ihrer Figur in der Hand. Sie wollte nicht enttäuscht werden, deshalb traue sie nicht jedem. Es sollte einmal nicht um Geld oder Macht gehen. Also hat auch sie ein Antwort erhalten.
Und er selbst? Darauf würde er wohl noch etwas warten müssen.

 

(von Andrea-Janina Grieskamp)

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