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Centauri-Trilogie, Band 2:
"Legions of Fire: Armies of Light and Dark"

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Englischer Titel:"Legions of Fire: Armies of Light and Dark"
Autor:Peter David
ISBN-Nummer:0-345-42719-X (DelRey) (bei Amazon.de bestellen)
 

Als Vir auf dem Planeten K0643 die Ausgrabung begutachten will, stößt er auf einige eigenartige Vorkommnisse. Er trifft außerdem wieder auf Rem Lanas, den er warnt und somit auf seine Seite zieht. Er versucht auch, den örtlichen Aufseher dazu zu bewegen, den Stützpunkt sofort zu evakuieren, was er auch nach einem derben Gespräch tut. In dem Moment explodiert auch etwas an der Ausgrabungsstelle, und Vir, mit dem Gewissen, dort ein paar Antworten zu finden, läuft hinüber.
Einige verstümmelte Leichen und ein paar Explosionen später steht er vor einem Sprungtor in den Hyperraum, wie er denkt, welches jedoch ein bisschen komisch aussieht, und als es ihn hineinzieht, retten die Technomagier ihn in ihr Schiff. Zusammen fliegen sie dann hindurch, dicht hinter einer Flotte Drakh-Schiffe. Kurz darauf erscheinen sie ganz woanders, und die Technomagier erklären sich dies durch eine zurückgelassene Schattentechnologie, die Wurmlöcher im Hyperraum bildet.
Was jedoch noch unglaublicher ist, ist ein Fleck im All, welcher aus nichts zu bestehen scheint, eine Art schwarzes Loch, in welches die Gruppe ebenfalls hineinfliegt. Dort entdecken sie dann eine alte Schattenbasis und einen Planetenzerstörer der Schatten. Nachdem sie gelandet sind, machen sie sich auf, die Basis zu zerstören, was auch gelingt, jedoch unter dem Verlust von Kane, einem der Technomagier. Danach vereinbart Vir mit Galen, einem anderen Technomagier (siehe 4. Fernsehfilm "Waffenbrüder" und SpinOff-Serie "Crusade"), dass er Mariel verzaubert, um ihn wirklich zu lieben. Dadurch versucht Vir, wichtige Informationen von Centauri Prime und anderen Völkern zu erhalten.
Doch da Londo ihn verbannt hat, kann er nicht mehr zurückkehren, doch da Mariel zurückmuss und sie ihn so liebt, kann Durla nicht nein sagen und arrangiert das Ganze. Dunsay, der alte Kammerdiener Londos, wurde dann auch noch durch einen der neuen Prime-Kadetten ersetzt: Throk, welcher dann auch im Laufe des Buches um die Hand von Senna anhält, jedoch abgewiesen wird.
Da er dieses jedoch nicht akzeptiert und Senna attackiert, wird er rausgeschmissen und wieder durch Dunsay ersetzt. Kurz darauf scheint Vir bei einem geplanten Spiel Mariel an Durla zu verlieren, erhält jedoch dadurch noch mehr Informationen. Mariel ist immer noch unter dem Bann, dass sie nur Vir liebt, der übrigens unumkehrbar ist.

Außerdem wird noch kurz beschrieben, wie Vir ein bisschen mehr über die Drakh mit der Hilfe der Technomagier herausfindet. Dabei stellt er eindeutig fest, dass Londo einen Wächter hat. Garibaldi, G'Kar und Lou Welch werden dann auf dem Verdacht der Existenz einer Waffenfabrik auf Xonos, dem Kontinent der zweiten ausgerotteten intelligenten Rasse des Planeten, nach Centauri Prime geschickt. Dort wird Welch auf der Suche nach Informationen im Hauptquartier der Prime Kadetten mit der Hilfe von Shiv'Kala von Throk ermordet, als er gerade ein paar Informationen über die Waffenfabriken und Trainingslager auf anderen Planeten erfahren hat. Diese Informationen waren somit verloren, doch mit einer sehr unangenehmen Gehirnuntersuchung eines Technomagiers gelingt es Vir, an die brisanten Informationen zu gelangen. Diese teilt er auch G'Kar und Garibaldi mit, fordert jedoch das Schweigen und Stillhalten der Allianz. Die einzige Bedingung, die Michael Garibaldi stellt, ist die Rache an Throk, welche Vir auch verübt, und ihn mit einer Heftbombe zur Hölle schickt. Daraufhin beginnt Vir Cotto mit seinen Untergrundaktivitäten und trifft das "aufstrebende" Centauri-Imperium erheblich. Das Centaurum jedoch versucht es erneut auf die Allianz zu schieben. Nach einem kleinen Gespräch von Sheridan, Garibaldi und Durla, und einem Auszug aus den Memoiren von Londo Mollari, die übrigens über das ganze Buch zwischen den Kapiteln verteilt sind, endet der zweite Band der Centauri-Trilogie.

 

Nach dem glorreichen Auftakt des ersten Bandes setzte ich große Hoffnungen in den Zweiten. Jedoch wurde mit den vielen neuen Technologien am Anfang die Spannung etwas billig erkauft. Es ist aber interessant für "Babylon 5"-Fans, derartige technische Dinge zu erfahren, die rar über das Buch verteilt sind. In der Mitte wird das Buch ein wenig langwierig, ohne besonderen Handlungsstrang, und auch am Ende kommt nicht, wie im ersten Teil, so ein explosives Finale. Man merkt jedoch deutlich, dass Peter David hier deutlich auf einen großen letzten dritten Teil hinarbeitet. Das Buch ist natürlich unentbehrlich zum Verständnis der Trilogie und ist auch, wie schon der erste Teil, absolut empfehlenswert für jeden "Babylon 5"-Fan.

(von Jörg Frohberg)

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Im Kreuzfeuer
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PSI-Corps: Band 1
PSI-Corps: Band 2
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Technomagier: Band 1
Technomagier: Band 2
Technomagier: Band 3

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