Das zweite Bucht beginnt viel mysteriöser. Im ersten Kapitel zeigt sich zum
ersten Mal der neue Charakter. Anna, die als Mensch in einem Schattenschiff
gefangen war, navigierte durch das All mit 3 Passagieren an Bord, als es an
einem Rendezvouspunkt ein Technomagierschiff abfing. In diesem Schiff befand
sich Kell, der ehemalige Anführer der Technomagier. Der nun auf der Suche
nach den Antworten für den Verrat seines Lehrlings Elizar war. Doch wie er
es schon erwartete, begrüßte man ihn mit einer Falle und eine Telepathin
namens Bunny sollte den Sammelplatz der Technomagier aus ihm heraus holen.
Die Technomagier indes entschieden sich gegen einen Kampf im kommenden Krieg
gegen die Schatten und beschlossen sich in ein Versteck zurück zuziehen.
Doch zuvor wollten sie sich alle auf Selic 4 sammeln, was Bunny noch vor dem
selbstinitiierten Tode Kells heraus fand. Galen packte auf seinem
Heimatplaneten Soom mit Elric, um nach der Zerstörung seines "Place of Power"
nach Selic 4 aufzubrechen. Als Elric anfing seinen PoP zu zerstören,
begannen Flammen über seinen ganzen Körper zu brennen. Zwar waren sie nicht
physisch, jedoch hinterließen sie eine tiefe Wunde in Elric. Da Teile seiner
Chrysalis in dem PoP integriert waren. Elric brach dadurch stark geschwächt
mit Galen auf.
Als beide auf Selic ankamen, bemerkten sie, dass ein weiteres
Technomagierschiff auf den Planeten zu steuerte. Es sah aus als ob es Kell
gehörte, war aber in Wirklichkeit das von Elizar. Auf dem Planeten gelandet,
begingen Elric und Galen das Schiff und fanden, dass aus Kells Körper alle
technologischen Implantate operativ entfernt wurden, was sofort den Tod
zur Folge hat. Galen wurde beordert das Schiff zu zerstören. Die
Technomagier wussten nun, dass die Schatten ihren Sammelplatz kannten und
außerdem wurden schon einige Magier vermisst. So entschied man sich den Plan
dreigleisig auszuweiten. Eine kleine Gruppe sollte das Versteck für alle
Technomagier vorbereiten. Während eine andere kleine Gruppe Babylon 5 als
neuen Sammlungspunkt vortäuschen sollte. Zuletzt sollten noch zwei
Technomagier hinter die Grenzen der Schatten fliegen und soviel
Informationen wie möglich sammeln. Der Rest sollte dann sobald das Versteck
präpariert ist dorthin folgen.
Der schwierigste Teil galt den 50 Magiern auf Babylon 5, die versuchten mit
verschiedenen Finten die Schatten zu täuschen. Der Plan war ein Drazitransporter
zu mieten. Dieser Plan fiel absichtlich ausversehen in die Hände einer Diebin,
die für die Schatten arbeitete. Der eigentliche Transport sollte auf einem
Schiff von Lord Refa stattfinden, welches die Magier durch ein Glücksspiel
von Londo Mollari gewannen. Durch den Hass von Londo und seiner Verbindung
mit den Schatten, wurde zuerst der Drazitransporter zerstört und dann sollten
die Magier nach ihrem Abflug samt dem Centauritransporter zerstört werden.
Was die Schatten jedoch nicht wussten war, dass für die Hälfte der
Technomagier von Babylon 5 Plätze in einem centaurischen Luxusliner
reserviert waren. Doch um die Illusion aufrecht zu erhalten, mussten
25 Technomagier freiwillig in ihren eigenen Tod gehen, was Elric sich,
auch wenn es nötig war um die restlichen 500 zu retten, nie verzieh.
Galen und Blaylock indes waren auf einem Planeten angelangt der von den
Schatten bzw. deren Dienern den Drakh beherrscht wurde. Galen und Blaylock
waren verkleidet als Händler die ein Kommunikationsrelay verkaufen wollten.
Auf dem ganzen Planeten waren Schatten. Galen versuchte nun den Spruch von
Isabelle zu übersetzen, der es ermöglichte in die Kommunikation der Schatten
zu hören. Er schaffte es auch, wunderte sich jedoch, dass als er den Spruch
von Isabelles Sprache in seine Gleichungen übersetzte, diese Gleichung nur
eine Variable hatten. Es war wie der Spruch der Zerstörung eine Gleichung
mit nur einer Variable.
In der Bar des Hotels in dem Galen und Blaylock hostierten befand sich G’Leel,
eine Narn die Isabelle und Galen nutzten, um Informationen über die Schatten
zu sammeln. Auch diesmal unterhielt sich Galen mit ihr um an Informationen zu
gelangen. Sie erzählte von einem Administrationsgebäude in der Stadtmitte,
zu welchem dann auch Galen und Blaylock aufbrachen, um noch mehr Informationen
zu sammeln. Galen aktivierte seinen Spruch zur Übersetzung der Schattensprache.
Alles lief auch ganz gut bis beide entdeckt wurden. Eine wilde Jagt begann durch
das Gebäude, was dem Anschein nach aus organischem Material bestand. Blaylock
schaffte es, ein Loch in eine Wand zu sprengen, um mit einer fliegenden
Plattform zu entfliehen. Doch auf ihrer Flucht wurden sie von einem Schattenschiff,
welches auch Elizar transportierte als er sich mit Kell traf, namens Anna,
verfolgt. Galen wandte nun sein Spruch der Zerstörung an, um das Schiff
aufzuhalten, was auch gelang. Danach herrschte Dunkelheit und Galen wachte
erst wieder in einem Bett auf und bemerkte, dass sein Bein gebrochen war.
Draußen hörte er G'Leel sprechen und überzeugte sie, als er erfuhr, dass
Blaylock wieder in das Gebäude gegangen ist, um noch mehr Informationen zu
sammeln, dass es nötig wäre, ihm zu helfen.
Beide wussten, dass sie nicht durch den Vordereingang eindringen konnten,
jedoch fanden sie einen großen Krater, wo gerade ein Schattenschiff
ausgegraben wurde, der einen Zugang zu dem unterirdischen Schattenkomplex
bot. Sie versuchten nun Blaylock zu finden und stießen auf ihrem Weg auf
eine Frau die von zwei Wachen eskortiert wurde. Sie sah total vernachlässigt
aus. Ihre Fingernägel waren bereits in Spiralen geformt. Sie war die CPU des
Schattenschiffes, welches Galen in dem letzten Kampf zerstört hatte. Als
Galen und G'Leel die Bewache außer Gefecht setzten, fasste Anna Galen an und
versuchte, als wäre er ein Schattenschiff, Kontrolle über ihn zu gewinnen,
um ihn als dessen CPU zu steuern. Er entriss sich ihr jedoch, nahm sie
betäubt mit und war weiter auf dem Weg zu Blaylock.
Diesen fand er auch, jedoch von einigen Schatten bewacht, die er wiederum
mit seinem Spruch der Zerstörung ins Nichts auflöste. Er begann langsam
zu verstehen, dass das alles war was er konnte und was er am besten
konnte. Tilar, ein ausgestoßener Lehrling der Technomagier, war dabei
die Chrysalis aus Blaylocks Händen zu reißen, als er durch Galen
unterbrochen wurde. Doch plötzlich wurde ihm schwindelig und er
fühlte sich wie benommen. Er bemerkte, dass er auf einmal seinen
Tech nicht mehr benutzen konnte. Er konnte keine Sprüche mehr herauf
beschwören. Elizar wies nun die anderen an heraus zu gehen, damit er
mit Galen alleine sprechen konnte. Auch Elizar konnte seine Technologie
nicht benutzen.
Elizar versuchte nun Galen ein letztes Mal ihn davon zu überzeugen,
dass er ihm sich anschließen müsse, um die Lügen des Zirkels aufzudecken
und diesen zu stürzen. Doch was Galen hörte wollte er zuerst
nicht wahrhaben. Denn nach Elizar waren die Technomagier einst
Krieger der Schatten, welche dazu eingesetzt wurden, um mit dem von Galen
wieder entdeckten Spruch der Zerstörung, für die Schatten zu kämpfen. Doch
die Technomagier lösten sich mit der Zeit von den Schatten und versuchten
sich durch einen heiligen Code dem Guten zu verschreiben. Doch innerlich
waren sie immer zu Chaos und Gewalt gezogen. Langsam begann Galen zu
verstehen. Außerdem erzählte Elizar, dass der Zirkel gar nicht das Geheimnis
zur Herstellung der Tech bzw. der Chrysalis kannten, sondern dass der
jeweilige Anführer sich einmal mit einem Diener der Schatten (Drakh) traf,
um die Tech zu erhalten. Somit lebten die Technomagier für mehr als tausend
Jahren auf einem Fundament Lügen.
Galens Wille Elizar wegen Isabelle zu töten, war jedoch viel stärker und
so schaffte er es durch einen gekonnten Sprung die Waffe von G'Leel die
angeschossen wurde, zu erreichen. Elizar erkannte, dass es unmöglich war
ihn von der Wahrheit zu überzeugen und rief Bunny herein, die mit ihren
telepathischen Fähigkeiten Galen lahm legte. Anna, die Galen dachte befreien
zu können, hatte sich mittlerweile in das organische Gebäude inkooperiert.
Galen dachte nun, dass wenn das Gebäude
bzw. eine Maschine seine Fähigkeiten blockierte, würde Anna durch die
Maschine damit verbunden sein und es vielleicht ausschalten, wenn er sich
mit ihr verband. Gesagt getan und er fasste sie an. Sie fand schnell heraus,
dass mit ihm etwas nicht stimmte und versuchte nun seine Fähigkeiten wieder
her zustellen, doch sie konnte es nicht. Aber sie fand heraus, dass die
Maschine durch einen Transmitter Galen blockierte, welcher ja nun ihr
unterstellt war und so überschrieb sie den Transmitter. Galen war es nun
möglich wieder seine Fähigkeiten zu nutzen und begann Bunny und die
wartenden Drakh mit seinem Spruch der Zerstörung zurück zudrängen. Bunny
konnte zwar fliehen, aber die Drakh waren zum Tode verdammt.
Plötzlich erhielt er eine Nachricht von Alyn, der von Babylon 5 geschickte wurde,
um Galen und Blaylock zu retten. Ein Drachen, das Kennzeichen von Alyn,
erschien und sie folgten ihm, mussten aber fest stellen, dass das eine Falle
von Tilar war, welchen Galen mit seinem Spruch dann sofort eliminierte.
Galen floh nun mit den verletzten G'Leel und Blaylock und schickte eine
Nachricht an den richtigen Alyn, der sie in seinem als Schattenschiff
getarntem Technomagierschiff abholte. Galen war jedoch immer noch in
heftigen Kämpfen mit den folgenden Drakh verwickelt. Als er im Schiff war,
wurden sie von Schattenschiffen verfolgt, welche er auch zerstörte. Doch
plötzlich konnte er den Drang der Zerstörung nicht mehr nachgeben und fing
an die Gebäude auf dem Planeten zu zerstören bis sie außer Reichweite waren.
Nachdem sich abermals alle Technomagier kurz auf einem Planeten versammelt
hatten, brachen sie in Richtung ihres Versteckes auf. Galen war wütend auf
alle und besonders auf Elric, der ihm die Wahrheit nicht früher gesagt
hatte. Galen war nur eine von den Schatten durch die Tech zum Töten
vorprogrammierte Killermaschine. Er glaubte nicht, wie andere, dass man die
Programmierung überwinden könne. Auf dem Flug ins Versteck begegneten sie
noch eine Forschungsstätte der Menschen, die versuchten ein Schattenschiff
mit Erdtechnologie zu kreuzen. Doch der Hybrid geriet außer Kontrolle und
zerstörte alles in Reichweite. Nur eine Überlebenskapsel blieb übrig. Galen
dachte nun doch noch etwas Gutes tun zu können und rettete Matthew Gideon. |