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Technomagier-Trilogie, Band 1:
"The Passing of the Techno-Mages: Casting Shadows"

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Technomagier-Trilogie "The Passing of the Techno-Mages", Book 1: "Casting Shadows"
Buchautor:Jeanne Cavelos
ISBN:0-345-42721-1 bei Del Rey Books (bei Amazon.de bestellen)
 

Im ersten Teil beginnt das Spektakel ruhig und sachte mit einer Trainingsstunde von Galen, welcher der Schüler von Elric ist und in zwei Tagen ein voller Technomagier werden sollte. Die Vorbereitungen für die Zeremonie liefen auf Hochtouren, als schon die ersten Lehrer mit ihren Schülern und auch andere Technomagier eintrafen. Galen selbst erfasste die ganze Sache noch nicht so richtig und verfolgte weiter sein normales Leben, welches er mit Studien und ein paar gemeinsamen Stunden mit Fa verbrachte. Fa ist ein kleines Mädchen der Einheimischen des Planeten Soom, welchen sich Elric als seine Heimat auserkoren hatte.
Die Ankunft der Magier artete in eine Präsentation ihrer Künste und Mächte aus, währenddessen Elric jeden Technomagier einzeln begrüßte. Darunter auch die Mitglieder des Zirkels (Blaylock, Ing-Radi, Heratade, Elric und Kell), welcher die Technomagier anführte.

Bald sollte Galen in der Kreis der Technomagier aufgenommen werden, doch er hatte große Probleme eine eigenen Stil zu finden. Etwas Originelles, was ihn von den anderen abhob. Auf seiner Suche entdeckte er durch seine sehr spezielle Sprache, die aus Gleichungen bestand, zum Erschaffen von Magie, dass er nie eine Gleichung mit nur einer Variable hatte, sondern mindestens zwei. Er wollte den Spruch mit einer Variable am nächsten Tag in der Trainingshalle ausprobieren. Dort versuchte Elizar, der Lehrling von Kell, welcher der Führer der Technomagier war, Galen davon zu überzeugen, dass der Zirkel gelogen hat und dass er Elizar Treue schwören sollte, um die Lügen zu erfahren, was er nicht tat. In der Halle lernte er auch Isabelle kennen, die ebenfalls initiiert werden sollte. Als er sich mit ihr unterhielt bemerkte er, dass er anfing sich zu verlieben. Dann kam seine Trainingszeit und nach ein paar Aufwärmübungen führte er die Gleichung, welche er den Abend zuvor entdeckte, aus. Eine Art Kugel begann sich mit Energie zu füllen und verursachte eine Verzerrung in Zeit, Form und Existenz. Alles erschien verschwommen und verschoben. Plötzlich erkannte er die große Gefahr, die von diesem Spruch ausging, alsbald auch Elric seine Chrysalis überschrieb, so dass der Spruch unterbrochen wurde. Kurz darauf fiel Galen zu Boden ohne zu wissen, was es war, was er gerade herauf beschworen hatte. Es verging ein Tag bis die Zeremonie beginnen sollte, als Elizar Isabelle auf ihren Schild und die Aufnahmen, die sie während Galens Training machte, ansprach. Das Gespräch geriet außer Kontrolle, da weder Galen noch Isabelle ihm von ihren Sprüchen erzählen wollten. Es schien dann als ob Elizar Isabelle und Galen attackieren wollte, welcher sich aus Instinkt mit seinem "Ein-Variablen-Spruch" verteidigte. Die Verzerrung war nun wieder da und schien Elizar zu verschlingen. Galen versuchte nun, als er bemerkte was geschah, den Spruch zu unterbrechen, was ihm auch mehr oder weniger gelang, doch Elizar trug starke Hautverbrennungen davon. Für diese Attacke sollte Galen bestraft werden. Er durfte somit diesen Spruch unter keinen Umständen je wieder anwenden, sonst würden ihm, nachdem er ein Technomagier ist, seine Implantate entfernt werden, was einen langsamen Tod zur Folge hätte. Kurz darauf begann dann die Einführungszeremonie in der jeder werdende Technomagier einige sich ihn definierende Fragen beantworten musste. Noch für weitere 20 Tage sollte dann das Treffen der Magier andauern. Währenddessen lernten sich Galen und Isabelle durch Treffen und Picknicks näher kennen.
Kurz nach der Einführung der neuen Magier arrangierte Burell, die Lehrerin von Isabelle, ein Treffen mit dem Zirkel, um darzulegen, dass sie Beweise hat, dass die Schatten zurück gekehrt sind.
Die fünf Mitglieder des Zirkels wollten dies nicht wahr haben, mussten jedoch auf die mögliche Bedrohung reagieren und so entschieden sie sich mehr Informationen zu sammeln. Diese Aufgabe sollte aber so gut wie unbemerkt durchgeführt werden, woraus sich schlussfolgern ließ, dass ein unbekannter Magier geschickt werden musste. Die Wahl fiel auf Galen, der als Gast von Burell und Isabelle kein Aufsehen erregen dürfte. Für Galen sollte es die Prüfung sein, dass er als Mitglied der Technomagier würdig ist.

Auf dem Heimatplaneten (Zafran 8) von Isabelle und Burell angekommen, begannen Galen und Isabelle nach Spuren und Hinweisen zu suchen, indem sie die Transporte an den Rande der Galaxie, wo die Schatten vermutet wurden, näher beleuchteten. Dabei stießen sie auf einen Narntransporter, auf denen sich ihr Fokus konzentrieren sollte. So fanden die beiden auch ein Gebäude in dem ein Drakh, welche als Diener der Schatten galten, sich befand. Der Plan war dem Drakh durch eine Halluzination Informationen über die Schatten zu entlocken. Doch sie rechneten nicht damit, dass ein Schatten selbst im Gebäude sein würde. Der Drakh konnte somit sich der Halluzination erwehren und offerierte den beiden, doch auf seine Seite zu wechseln. Als der Schatten immer näher kam, flohen Isabelle und Galen. Auf der Flucht kamen sie in eine U-Bahnstation wo eine Stimme ihnen wiederholt anbot deren Seite beizutreten. Als aus Wut Isabelle einen Feuerball in Richtung der Stimme warf, erkannten beide beim Aufprall auf einen Schild, dass es Tilar war. Tilar war auch einst ein Anwärter als Technomagier, doch er war nicht reif und so sandte der Zirkel ihn fort. Beide erkannten, dass er wundersamer Weise eine Chrysalis trug, welche eigentlich nur der Zirkel besaß.
Als beide wieder in Sicherheit ihre Aufnahmen überprüften und untersuchten, stellten sie fest, dass der Drakh durch eine Art telepathische Verbindung von dem Schatten fern gesteuert wurde, doch sie konnten die Befehle des Schatten nicht übersetzen. Isabelle fing nun an eine Übersetzung zu erarbeiten, wobei sie heraus fanden, dass die telepathischen Befehle nur eine Reichweite von einem Meter hatten, was ihren nächsten Plan umso schwieriger machte, da beide nun versuchen wollten in den Kommunikationsfluss zwischen Drakh und Schatten einzudringen, um die Befehle und Nachrichten abzufangen. Gesagt, getan, und beide waren wieder auf dem Weg zu dem Gebäude. In dieser Zeit tagte jedoch der Zirkel und kam zu dem Schluss, dass genügend Beweise gefunden wurden und Isabelle und Galen zurück kehren sollten, doch beide antworteten nicht auf die Rückrufnachricht. Als beide nun im Gebäude waren, fanden sie auch schnell den Drakh und auch den Schatten. Die Übersetzung funktionierte ebenfalls, doch als dieses der Drakh mitbekam, erhielt er den Befehl von dem Schatten diese zu töten, woraufhin Galen und Isabelle abermals die Flucht antraten. Doch diesmal wurden sie von Tilar, dem Drakh und einem anderen Diener verfolgt. Die Verfolger kamen immer näher als auf einmal Burell, die durch einige Experimente an sich selbst verkrüppelt und schwach war, ihnen zur Rettung, durch sechs fliegenden Burells, eilte. Die Verfolger töteten Burell kurzer Hand, verloren dadurch aber wertvolle Meter zu Isabelle und Galen, welche sich in einem vorher präparierten Hotel versteckten. Durch eine von Burell installierte Schutzvorrichtung ertönte auf das Abfeuern einer PPG ein betäubender Lärm, den Galen durch ein Schild blockte. Doch die Verfolger fielen ungeschützt bewusstlos zu Boden. Galen und Isabelle erkannten die Gefahr, holten sich Burells Körper, zerstörten das Gebäude, damit es nicht in die Hände der Schatten fiel, und verließen den Planeten.

Der Zirkel wies Elizar an, sie auf Brenzil 4 abzuholen. Nach ein paar Tagen Reise kamen Isabelle und Galen auf Brenzil 4 an und trafen sich mit Elizar, welcher wiederum meinte, dass er große Geheimnisse entdeckt hatte und dass der Zirkel nur Lügen verbreiten würde und dafür gestürzt werden müsste. Elizar wollten Galen's und Isabelle's Hilfe dabei, doch diese lehnten ab. Daraufhin verwickelte Elizar beide in einen Kampf der sich über einen langen Zeitraum zog und mit dem tragischen Tod von Isabelle endete. Galen hätte den Kampf durch seinen Spruch mit der einen Variable beenden können, da dieser eine grandiose Zerstörungskraft beinhaltete, doch er schwor dem Zirkel, dass er niemals diese Waffe wieder einsetzen würde und so ließ er Isabelle in seinen Händen sterben.

 

So, das ist sie also, die dritte Trilogie. Nachdem ich alle Bücher der beiden vorhergehenden Trilogien (PSI-Corps-Trilogie, Centauri-Trilogie) gelesen habe, war ich durchaus gespannt, was uns da Jeanne Cavelos präsentieren wollte. Das Buch kaufte ich mir auch kurz nach Erscheinen und begann mich einzugraben ...

Das Buch an sich fand ich fesselnder als jeder andere "Babylon 5"-Roman. Es bleibt am Ende nicht viel zu sagen. Die Handlung war sehr gut aufgebaut und die Charaktere gut kreiert und entwickelt. Nur manchmal schweift Jeanne Cavelos in Langatmigkeit aus, doch diese addiert viel zu der kommenden düsteren Atmosphäre, die sie zu beschreiben versucht. Schließlich bleiben einige Fragen, offen vor allem die Frage des Geheimnisses von dem Elizar sprach, der sich mit den Schatten verbündet hatte.

(von Jörg Frohberg)

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