Ein Rabbi und ein Boxer betreten die Station. Walker Smith, ein Boxer, trifft
auf der Station seinen alten Freund Michael Garibaldi wieder, als er einen Dealer
niederschlägt, der den Sicherheitschef hinterrücks angreifen will. Gemeinsam schwelgen
sie dann bei einem Essen in Erinnerungen.
Susan Ivanova liest gerade das Buch "Working Without A Net" von Marlan
Illison, als es an ihrer Tür klingelt, sie ist überrascht Rabbi Koslov wieder zu
sehen. Ivanova weiß, daß "Onkel Jossel" - so nannte sie ihn als Kind - wegen ihrem
Vater auf die Station gekommen ist. Der Rabbi fragt sie, ob sie die Trauerzeremonie
durchgeführt habe. Sie verneint es. Koslov will mit ihr trauern, auch wenn der Tod
ihres Vaters (siehe "Die Purpurdaten") bereits
sechs Monate her ist, kann die Zeremonie noch nachgeholt werden.
Walker Smith erzählt Garibaldi, daß er bei einem Boxkampf
vom Syndikat betrogen wurde, ihm wurde fälschlicherweise Doping nachgewiesen
und gesperrt. Jetzt will er auf der Station als erster Mensch beim Mutai
teilnehmen, um wieder "aus der Versenkung aufzutauchen".
Rabbi Koslov bittet Commander Sinclair um Urlaub für Susan Ivanova, damit
sie die Trauerzeremonie durchführen kann. Der Commander wußte noch nichts von dem
ihres Vaters und gewährt selbstverständlich den Urlaub, so lange sie benötigt. Als
der Rabbi Susan von dem Gespräch mit dem Commander berichtet, sagt sie: "Als Vater
noch lebte, hat er ständig versucht mein Leben zu kontrollieren, ich brauche jetzt
niemanden, der seinen Platz einnimmt."
Mit Garibaldi geht Walker Smith zum Mutado, dem Leiter des Mutai, aber
er verweigert ihm eine Teilnahme, kein Mensch dürfe am Mutai teilnehmen.
- Ein Außerirdischer namens Caliban bietet Smith an, ihm zu helfen
beim Mutai antreten zu können. - Smith und Garibaldi gehen zum Mutai,
als Zuschauer, um den Shorin - den Meister - kämpfen zu sehen. Am
Ende des Kampfes fragt der Mutado: "Wer unter euch hat den Mut den Meister
herauszufordern?" Walke Smith meldet sich, wenn der Shorin die Herausforderung
akzeptiert, darf er kämpfen. Der Shorin akzeptiert die Herausforderung.
Rabbi Koslov bringt Ivanova ihr Erbe: einen alten Samowar, der seit
der Zeit der Zaren im Familienbesitz ist. - Als Rabbi Koslov abreisen will,
bittet Ivanova ihn, doch noch zu bleiben, um mit ihr zu trauern und sie
bittet Commander Sinclair nun doch um Urlaub. Auch Sinclair ist bei der
Trauerfeier, neben anderen Mitgliedern der jüdischen Gemeinde auf
Babylon 5, anwesend.
Garibaldi und der Außerirdische Caliban trainieren Walker Smith
für den großen Kampf. - Der Kampf gegen den Shorin endet unentschieden
und ab diesem Zeitpunkt dürfen Menschen den Ring des Blutes betreten,
denn sie gehören zu den Mutari - Teilnehmer des Mutai. Zum Abschied
gibt Walker Smith Garibaldi noch einen Rat: "Und achte auf deine
Rückendeckung!" |